You're Ugly Too


Brief English version below.

„So wie ich bin“ wurde bereits frühzeitig auf dieser Berlinale als einer der potenziellen Gewinnerfilme gehandelt und ich muss sagen: Ich verstehe wieso. Mit seiner durchaus ernsten Thematik und seinem trotz dieser Dinge witzigen Charme hat er einiges, was ihn für einen guten Berlinalefilm qualifiziert. Er ist ruhiger als viele Filme (tatsächlich wurden im Abspann nur drei Lieder erwähnt) und geht mehr auf die Emotionen ein und auf die Art, wie die beiden Hauptdarsteller miteinander umgehen; wie sie in dieser eigenartigen Situation aufeinander zukommen und letztendlich nur hoffen können, gemeinsam leben zu dürfen und in sich gegenseitig eine Familie zu finden.
Der Film ist abwechslungsreich und unterhaltsam. Lauren Kinsella als Stacey ist einfach nur cool und auch die schauspielerische Leistung des „Game of Thrones“-Stars Aidan Gillen ist ziemlich beeindruckend. Zusammen ergeben die beiden ein schönes Team.
Das offene Ende ermöglicht es glücklicherweise jedem, seine eigenen Ideen hineinzuinterpretieren und sein eigenes Ende zu schaffen, was in diesem Fall, aufgrund der unterschiedlichsten Ansätze zu den Charakteren, sehr sinnvoll ist.

Alles in allem hat mir der Film also sehr gut gefallen und ich würde ihn definitiv weiterempfehlen, weil er unglaublich lustig ist und dennoch auch auf ernste Themen eingeht.

Rumour has it that this movie is going to win this year’s Crystal Bear in KPlus and I must say I understand. It does have everything for being a great Berlinale movie. Its topic is quite serious but there are lots and lots of funny scenes in there as well. It is also a bit more quiete than some other films.
The two protagonists fit together perfectly and the open ending makes it possible for everyone to choose their own perfect ending, which is a good solution in this case since there are many ways to identify with the characters which means that there also many ways of how the film could have ended.
I really enjoyed the movie and I would definitely recommend it to you.

07.02.2015, Sarah Gosten

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen