„Traumhafte Unterwasserbilder von Körpern, die sich zu rhythmischer Musik bewegen und tanzen.“, so berlinale.de. Eigentlich sollte der Film ganz ohne Musik auskommen, erklärte uns der Regisseur nach der Vorführung. Am Ende habe er sich für einen sparsamen Einsatz von Filmmusik entschieden, genau richtig, wie eine Zuschauerin kommentierte.
Anatol Sassi spielt den Bruder von Jenny. Ihm haben die Dreharbeiten gefallen, erzählte er mir. Am meisten interessierte ihn, wie ein Film zustande kommt, also, wo die Kamera stehen muss und wie der Regisseur arbeitet. Außerdem war ihm die Beziehung „hinter den Kulissen“, mit vor allem Sara Serraiocco, die seine Schwester spielte, sehr wichtig.
Alle Schauspieler waren auf jeden Fall sehr stolz darauf, dass Cloro auf der Berlinale zu sehen war und waren glücklich, dass sie so eine tolle Reise erleben konnten. Franek, der den Vater von Jenny spielte, meinte noch, dass man dem Regisseur für die tolle Organisation danken müsse, denn viel Zeit am Set sei nicht vorhanden gewesen. Oft hätten die Darsteller improvisiert.
Wie bei vielen Berlinale-Filmen regt Cloro zum Nachdenken an. Manchmal wurde die (Hand-)Kamera, meiner Meinung nach, etwas zu schnell geschwenkt, sodass man nicht ganz folgen konnte. Ansonsten ist Cloro ein Film, dem ich jeden ans Herz legen möchte.
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