Dieser wundervolle Kinderfilm, produziert von Nagesh Kukonoor, der zuvor bereits 14 Spielfilme gedreht hatte, zeigt die schöne und die weniger schöne Seite der Welt auf eine Weise, die niemand übertrumpfen kann. Das Publikum war mehr als begeistert. „Innerhalb von wenigen Monaten wurde der Film fertig gestellt und nun ist er schon auf der Berlinale“, meint eine Mit-Produzentin bei einer Befragung nach der Vorstellung. Ein besonderes Lob gälte den Kinderdarstellern, die bei 50°C in der Wüste ohne zu murren gearbeitet hätten. Der Regisseur wollte zeigen, dass es sich zu leben lohnt und man das auch entdeckt, wenn man sich auf die positiven Dinge konzentriert. Kukonoor meinte, er hätte diesen Film gedreht, damit er sich selber daran erinnert. „Ich sah dieses Bild: Zwei Geschwister, die durch die Wüste laufen und sich dabei festhalten. Das musste so schnell wie möglich verwirklicht werden.“
Ich war sehr fasziniert davon, wie Kukonoor meine Fragen beantwortete und welche Drehorte das Team ausgesucht hatte. Ich kann mich richtig in den Film hineinversetzen, wenn ich nur die Augen schließe und vor mich hin träume. Dann höre ich Musik. Es ist eine andere Welt, ein anderer Kontinent, ein anderes Indien.
Und dabei fing alles ganz anders an, denn wir waren im falschen Kino und hatten noch eine Viertelstunde Zeit, unsere Plätze im Cinemaxx einzunehmen. Eine rasende Fahrrad(tor)tur begann...
Das Einzige, was ich schade fand, war, dass die Synchronstimme zu laut war, um die „echten“ Stimmen aus dem Film zu hören.
Magie ist überall. Nehme ein bisschen und schlucke sie herunter und schon merkst du sie. Und nun: Kannst du den Regenbogen sehen?
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